Deutschland und Frankreich sind mehr als nur Nachbarländer. Denn vor 61 Jahren wurde der Elysée-Vertrag von dem damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle unterzeichnet. In diesem historischen Dokument wurde nicht nur die Zusammenarbeit auf politischer Ebene festgehalten, sondern auch die Stärkung der deutsch-französischen Freundschaft vereinbart.
Der jährlich begangene deutsch-französische Tag am 22. Januar soll an diesen Vertrag erinnern und mit vielfältigen Aktionen dazu beitragen, die deutsch-französische Freundschaft zu bewahren und zu vertiefen.
Um den Schülerinnen und Schülern unser Nachbarland über den Unterricht hinaus noch näher zu bringen, standen in diesem Jahr die Pausen ganz im Zeichen Frankreichs. Dank der informativen Beiträge von Herrn Schinkel konnte man sich in den Schaukästen umfassend über den Tag und dessen Bedeutung informieren. Durch eine Ausstellung über die Normandie und den Grand Est, erstellt durch die Klasse 9b, konnten Interessierte mehr über diese Regionen erfahren. Auch das „art de vivre“ kam nicht zu kurz: Die Klassen 7e und 6b verkauften an ihre Mitschüler und Mitschülerinnen frische Croissants und leckere Madeleines, die großen Anklang fanden. Zur musikalischen Untermalung tönten sowohl aktuelle als auch ältere französische Hits durch die Aula.
Alle Beteiligten zeigten nicht nur, dass die deutsch-französische Freundschaft nach wie vor lebendig ist, sondern machten auch deutlich, wie bereichernd die französische Sprache, Kultur und Lebensart für uns alle sind.
Un grand merci pour votre engagement.
Vive l’amitié franco-allemande!
StRin Doreen Popp für die Fachschaft Französisch
