Seit Langem war diese Lesung in Kooperation mit der Stadtbücherei Erlangen geplant und am 25.1.2022 konnte nun endlich Frau Bär in der Schule aus ihrem Buch „Kirschendiebe“ für die 5. Klassen vorlesen. Dabei stellte sie den Schülerinnen und Schülern ihre Hauptfigur Lotte vor, ein 11-jähriges Mädchen, dass in der Nachkriegszeit aufwächst. Sie gewährte dabei den Schülern einen tollen Einblick, wie das Lebend eines Kindes so kurz nach dem Krieg aussah. Die Schüler konnten Vergleiche ziehen, was sich zu ihrer eigenen Jugend verändert hat und stellten fest, dass die Kinder damals mit viel weniger auskommen mussten, als sie das heute müssen. Besonders eindrucksvoll war, dass Anke Bär ihre Erzählungen mit ihren eigenen Bildern veranschaulichen konnte, denn sie ist neben ihrem Autorendasein auch Illustratorin. Ihr Wissen über die Zeit hat sie aus Interviews mit Menschen, die zur Nachkriegszeit Kind waren. Ihre eigene Mutter hat ihr dabei viele Ideen gegeben.
Anke Bär ist in Erlangen aufgewachsen und zur Schule gegangen und wohnt nun mit ihrer Familie in Bremen.
Ein ganz herzlicher Dank geht an Frau Keßler von der Stadtbücherei, die den Kontakt hergestellt hat und für die Finanzierung der Lesung gesorgt hat.
OStRin Michaela Spörl
Hier noch einige Stimmen von Schülerinnen und Schülern:
„Mir hat die Lesung sehr gut gefallen, weil ich finde, dass sie sehr gut vorgelesen hat.“
„Ich fand die Lesung sehr interessant, weil man viel gelernt hat, wie es früher war. Auch toll war zu erfahren, über was sich die Kinder früher gefreut haben.“
„Ich habe viel darüber gelernt, wie ein Autor arbeitet und dass es 2-3 Jahre dauern kann, bis ein Buch fertig ist.“