Das W-Seminar Latein besucht den Lehrstuhl für Klassische Philologie in Erlangen

Die Frage, warum antike Texte heute noch lesenswert sind, beschäftigt in diesem und auch noch in Teilen des nächsten Schuljahres, das W-Seminar Latein, welches unter der Leitung von Herrn Lochner stattfindet. Ziel des Seminars ist es, eine Seminararbeit zu der genannten Fragestellung zu erarbeiten.

Angesichts dessen, dass die Schüler dafür auch aus lateinischen Texten wie deutsch- und englischsprachigen Aufsätzen und Büchern zitieren müssen, verbrachte der Kurs am Donnerstag, den 16. Oktober, seine Unterrichtszeit in der Lateinbibliothek der FAU. Zu Beginn des Aufenthalts erklärte Professor Christoph Schubert, der Inhaber des Lehrstuhls Klassische Philologie (Latein), unter dem auch Herr Lochner studiert hat, einiges über die Universität an sich, welche Möglichkeiten es für ein und nach dem Studium im Fach Latein gibt, oder auch wie so ein Studium aufgebaut sei.

Nachdem er dann mit dem Kurs einige kurze Fragen und Denkanstöße diskutiert hatte (wie nah sind uns die antiken Texte eigentlich noch?), ging es zum eigentlichen Hauptteil des Nachmittags, die Bibliothek an sich. Anfangs zeigte Professor Schubert, wie die Bibliothek aufgebaut ist, welche Systematik es gibt, und gab wichtige Hinweise, bevor der Kurs dann die Möglichkeit erhielt, selbstständig zu arbeiten; denn im November stehen bereits die ersten Referate über Autoren und Gattungen, für die die Schüler bereits Literatur benötigen, an. Zudem standen während dieser Phase Professor Schubert und Herr Lochner die ganze Zeit bei Fragen bereit, und somit wurden alle, die Hilfe benötigten, bereits mit ersten Texten versorgt.

Abschließend möchte sich der Kurs dafür sowohl bei Herrn Lochner als auch bei Herrn Professor Schubert bedanken, zum einen für die interessanten Einblicke, aber natürlich auch für die hervorragende Unterstützung.

Jan Rösch, Q12

StR Moritz Lochner