50 Jahre Emmy-Noether-Gymnasium – Ausstellung zur Schulgeschichte

Die Ausstellung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Emmy-Noether-Gymnasiums bot über drei Wochen hinweg einen Einblick in die vielfältige Geschichte und das lebendige Schulleben. Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Besucher konnten dabei thematisch vielfältig gestaltete Stationen zu unserem Gymnasium erkunden.

Im ersten Bereich der Ausstellung wurden die Anfänge und die Entwicklung unserer Schule chronologisch aufgearbeitet. Historische Dokumente, Fotografien und Texttafeln zeigten die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung im Jahr 1974 bis zur Gegenwart.

Ein weiterer Abschnitt der Ausstellung beleuchtete die zahlreichen Schülerfahrten sowie die Theater- und Musikveranstaltungen, die einen wesentlichen Teil des schulischen Lebens ausmachen. Ergänzt wurden diese Darstellungen durch audiovisuelle Berichte von Ehemaligen, die auf Tablets abrufbar waren und persönliche Einblicke und Erlebnisse teilten.

Interaktiv gestaltete sich daneben die Station „Schule zum Anfassen“, an der originale Schulutensilien wie der erste Jahresbericht, Schülerhefte, Schulbücher und weitere Gegenstände ausgestellt wurden. Die Schülerinnen und Schüler reagierten beeindruckt auf die Exponate. Besonders die äußerst saubere Heftführung der Vorgängerinnen und Vorgänger ließ so manchen ins Nachdenken kommen.

Die Bedeutung Emmy Noethers (Leben und Werk) wurde ebenso gewürdigt. Ein Highlight war dabei eine Fotowand, die es ermöglichte, sich in historische Gewänder zu kleiden und sich fotografisch neben der berühmten Mathematikerin zu verewigen. Viele Schülerinnen und Schüler (und auch so manche Lehrkräfte) schlüpften so in eine ganz andere Rolle, um das beste Foto zu schießen.

Auf der interaktiven Weltkarte „Emmy International“ konnten Schülerinnen und Schüler sowie Ehemalige markieren, wo ihre Wurzeln liegen oder wohin sie gezogen sind. Dies unterstrich, wie bunt unser Gymnasium ist, zeigte sich doch hier, dass jeder Kontinent der Erde vertreten war.

Zudem bot die Ausstellung eine Sammlung der prägnantesten Lehrer- und Schülersprüche, die jeder Besucher mit eigenen Beiträgen ergänzen konnte. Am Ende enstand so eine gänzlich neue Collage.

Die gezeigten alljährlichen Fotografien des Lehrerkollegiums (von der Gründung bis heute) dokumentierten darüber hinaus den Wandel der Zeit, v.a. der Mode. Mit Spürsinn suchten die Schülerinnen und Schüler ihre aktuellen Lehrkräfte und lagen dabei nicht nur richtig, sondern auch manchmal gründlich falsch. Dem Spaß tat dies keinen Abbruch.

Die Ausstellung wird erneut zum diesjährigen Sommerfest erneut gezeigt werden. Der Eintritt ist frei.

StR Christopher Söllner und OStRin Ulla Roßmeissl-Fey