ERFOLG BEIM WETTBEWERB „Schüler Experimentieren“ 2022
Die Schülerinnen Mia Mesenhol und Leni Frank aus der Klasse 8a haben dieses Schuljahr sehr erfolgreich am Wettbewerb „Schüler Experimentieren (Jugend forscht)“ teilgenommen. Mit ihrem Projekt „Das zweifarbige Kleid“ erzielten sie den 2. Platz in der Kategorie Biologie im Regionalwettbewerb Mittelfranken.
Seit mehreren Jahren erarbeiten die beiden Schülerinnen verschiedene Projekte im Wahlfach „Experimentieren und Forschen“. Ihr Projekt „Das zweifarbige Kleid“ haben sie schon im vergangenem Schuljahr begonnen, jedoch hat auch den beiden Jungforscherinnen die Pandemie unvorhergesehene Hindernisse bereitet. Da sie bei ihrer Arbeit eine groß angelegte Umfrage durchführen mussten, konnten sie die Distanzunterrichtphase nur nutzen, um mit der Auswertung der bis dahin erhobenen Daten zu beginnen. Als wieder Präsenzunterricht möglich war und dadurch wieder mehr Personen im Schulhaus anwesend waren. konnten sie ihre Umfrage doch noch fortführen. Für den Wettbewerb mussten sie ihr Projekte schriftliche ausgearbeitet bei den Veranstaltern einreichen, um sich für die 1. Runde, den sogenannten Regionalwettbewerb (Mittelfranken) zu qualifizieren. Beim Regionalwettbewerb Mittelfranken, der am 22. Februar 21 leider nur als online-Veranstaltung stattfand, konnten sie die Fachjury von ihrer Arbeit überzeugen und wurden mit dem 2. Platz belohnt.
Bei ihrem Projekt haben sich die beiden Jungforscherinnen mit einem Phänomen beschäftigt, bei dem ein Kleid auf einem Bild von verschiedenen Personen entweder in der Farbkombination schwarz-blau oder weiß-gold wahrgenommen wird. Sie wollten herausfinden, ob es möglich ist, die unterschiedliche Wahrnehmung auf Körpermerkmale wie Alter, Geschlecht, Sehbeeinträchtigungen usw. zurückführen kann. Die umfangreiche statistische Auswertung ihrer Umfragedaten sowie die erfolgreiche Präsentation ihrer Ergebnisse konnte die Jury mit dem erfreulichen Ergebnis honorieren.
Herzlichen Glückwunsch von Seiten Eurer Betreuer und der gesamten Schulfamilie!
StR Andreas Fromm
Erfolg beim Wettbewerb „Jugend forscht“ 2021
Alexander Kepka (Klasse 10c) hat dieses Schuljahr sehr erfolgreich am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Er beteiligte sich gleich mit zwei Projekten – und beide Projekte wurden mit einem Preis honoriert. Außerdem erhielt das Emmy-Noether-Gymnasium aufgrund dieses Erfolges als beste Schule im Regionalwettbewerb vom Sponsorenpool Bayern die Nominierung zur „Bayerischen Forschungsschule des Jahres 2021.“
Die Teilnahme am Wettbewerb kristallisierte sich schon früh im Schuljahrwährend der Arbeit am Drohnenprojekt im Wahlfach „Experimentieren und Forschen“ heraus. Die Arbeit am Projekt selbst musste pandemiebedingt zum größten Teil selbstständig zu Hause erfolgen. Dabei hatte Alexander Unterstützung von seinen Betreuungslehrern und vor allem von seinem Vater, der ihm auch ermöglichte, den Maker-Space der Fa. Siemens zu nutzen. Nach wochenlanger Arbeit an der Drohne musste Alexander zunächst für beide Projekte eine schriftliche Ausarbeitung abgeben, um sich für die 1. Runde, den sogenannten Regionalwettbewerb (Mittelfranken) zu qualifizieren. Diese schriftlichen Arbeiten hatten jeweils einen Umfang von 15 Seiten – eine starke Leistung bereits im Vorfeld des eigentlichen Wettbewerbs.eim Regionalwettbewerb Mittelfranken, der am 3.3.2021 stattfand, wurde Alexander im Bereich Technik für seine selbstgebaute, sich selbst ausbalancierende Drohne mit dem zweiten Platz belohnt. Im Bereich Arbeitswelt gewann er mit einem kabellosen Buzzer mit Stoppuhrfunktion den ersten Platz. Dieses Projekt hatte er bereits im Vorfeld für den Ganztagszweig unseres Gymnasiums umgesetzt und er qualifizierte sich damit für den Landeswettbewerb, an dem er Einblick in die Projekte der anderen Teilnehmer erhielt und sich an drei Tagen (24.3.-26.3.2021) mit ihnen austauschen konnte.
Alexander schreibt selbst zu seinem Gewinnerprojekt:
„Mein Projekt entstand durch den Wunsch der Sozialpädagogen des Emmy-Noether-Gymnasiums Erlangen Freizeitaktivitäten in der Ganztagsbetreuung zu verbessern. Ziel war es, für einen „Ninja-Warrior“-Parcours einen Buzzer (Bauteil, welches eine Stoppuhr anhält, wenn man darauf schlägt) zu bauen. Dabei verwendete ich einen Erschütterungssensor in einem geupcycelten Gehäuse. Der Sensor wurde an einen Arduino Nano (Microcontroller für die Verrichtung einfacher Regelaufgeben) angeschlossen und über eine Bluetooth Verbindung mit einer Android-App gekoppelt, die ich auch selbst programmierte. Die Idee wurde umgesetzt, getestet, durch die Sozialpädagogen abgenommen und ist heute im produktiven Einsatz. Die Kombination aus Smartphone-App und kostengünstiger, intelligenter Peripherie eröffnet ein weites Feld weiterer Anwendungsmöglichkeiten.“
Alexander Kepka, 10c
Alexander stellte sich mehrfach dem Interview einer Fachjury und konnte überzeugen. Herzlichen Glückwunsch von Seiten Deiner Betreuer und der gesamten Schulfamilie. Am 15.4.21 fand am Emmy die offizielle Übergabe der Urkunde durch unseren Schulleiter Herrn OStD Dr. Krapf statt. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Florian Janik, gratulierte per Anschreiben stellvertretend für die Stadt.
StRin Christiane Thelen
Auch die Erlanger Nachrichten berichteten hierzu: